Robert & Christine
Wir sind Robert und Christine und lieben das Reisen. Wir reisen gerne komfortabel und entdecken gerne neue Orte. Anfang 2023 haben wir angefangen, diesen Reiseblog zu erstellen, um unsere Erinnerungen auf Dauer festzuhalten und Informationen und die schönsten Fotos mit anderen zu teilen. Danke, dass du hier bist!

Meilen sammeln ohne Kreditkarte: So klappt’s!

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Du möchtest auch endlich anfangen, Meilen zu sammeln, dir aber keine Kreditkarte zulegen oder monatliche Gebühren dafür zahlen? Hier zeigen wir dir, wie das klappt.

Leichter Einstieg oder Rundum-Paket?

Auch wenn sich dieser Beitrag vorrangig um die kostenlose Variante zum Meilen sammeln dreht, möchten wir an diesem Punkt trotzdem noch einmal kurz etwas klarstellen: Wenn du so viel wie möglich raus holen möchtest, solltest du zumindest langfristig überlegen, ob Meilen sammeln per Kreditkarte auch etwas für dich ist. Damit kannst du einfach sämtliche Ausgaben meilenfähig machen und teilweise sogar doppelt Meilen kassieren. Die hier gezeigte Variante ist wirklich eher für Einsteiger oder Leute, die partout keine Kreditkarte haben möchten oder ggf. auch keine bekommen.

Das Zauberwort lautet: Payback!

Von Payback hast du sicherlich schon gehört. Wenn wir das erwähnen, denken manche zuerst daran, ein paar Payback Punkte im Cent-Bereich für seine Einkäufe zu bekommen, um irgendwann, in vielen langen Jahren, dafür vielleicht mal eine Prämie kaufen zu können. Stopp! Hier geht noch viel mehr!

Was ist Payback überhaupt?

Payback arbeitet mit unheimlich vielen Geschäften und auch Onlineshops zusammen, in denen du für deine Einkäufe Punkte sammeln kannst. Hier wird mit Sicherheit jeder irgendein Geschäft oder einen Onlineshop finden, in dem er sowieso einkauft, selbst für Lebensmittel (bis Ende des Jahres noch REWE und Penny) und Drogerieprodukte (dm) bekommst du so Punkte. 

Meistens erhältst du für 2€ Umsatz einen Payback-Punkt. Ein Payback-Punkt wiederum ist, wenn du ihn in Geld eintauschst und auf dein Konto überweisen lässt, einen Cent wert. Zugegeben nicht allzu viel.

In der App findest du allerdings regelmäßig Coupons, mit denen du deine Punkte maximieren kannst. Mehrfachpunkte (z.B. 10- oder 15-fach Punkte) auf den gesamten Einkauf, auf bestimmte Warengruppen oder Extra-Punkte (z.B. 50 Punkte) auf den Kauf eines bestimmten Produkts. Hier lohnt es sich also immer wieder rein zu schauen, denn besonders diese Aktionen sind dafür verantwortlich, dein Punkte-Konto schnell nach oben zu treiben.

Und was hat das mit Meilen zu tun?

Du kannst die gesammelten Punkte am Ende für verschiedene Dinge einlösen. Wie oben erwähnt, kannst du davon beispielsweise Prämien kaufen (lohnt sich meist nicht so) oder sie in Geld eintauschen. Das ist durchaus verlockend und das haben wir, bis wir so richtig mit dem Meilen sammeln angefangen haben, auch gemacht. Heute würden wir davon abraten.

Ab zu Miles & More!

Miles & More ist das Vielfliegerprogramm der Lufthansa Gruppe und tatsächlich kannst du deine Payback-Punkte auch hier einsetzen! Die Punkte lassen sich im Verhältnis 1:1 in Meilen umwandeln. Achtung: Es gibt bei Payback auch ein Meilen-Abo, das zweimal im Jahr automatisch Payback-Punkte in Meilen umwandelt. Hiervon raten wir dir ab, da dies zum normalen, oben genannten “Umrechnungskurs” von 1:1 umgewandelt wird. Viel besser: Sammle die Punkte und warte mit der Umwandlung, bis es wieder einen Bonus gibt. Zweimal im Jahr (meistens im Juni und im Dezember) hast du dann die Möglichkeit, 25% Bonus mitzunehmen. Beispiel: Du löst 4.000 Payback-Punkte ein, erhältst dafür aber 5.000 Miles & More Meilen. 

Meilen klug einsetzen

Unabhängig davon, ob du Meilen nur durch Payback sammelst oder auch mit der Kreditkarte, solltest du sie immer möglichst klug einsetzen. Vergleiche daher immer den normalen Flugpreis, den du in Euro bezahlen müsstest, mit dem Preis in Meilen. So kannst du ermitteln, wie viel Cent eine Meile wert ist.

Beispiel: Dein Flug kostet regulär 400,00€, du kannst ihn aber auch für 15.000 Meilen buchen. Wenn du den Euro-Betrag (in Cent, also 40000 Cent) durch die Meilen teilst, kommst du in diesem Beispiel auf einen Wert von 2,67 Cent pro Meile. Da du für die Payback-Punkte bei einer Auszahlung nur einen Cent pro Punkt bekommen hättest, hat sich der Wert so also bereits gesteigert. Manche Deals können aber auch schlechter sein, weshalb du dir den Meilenwert unbedingt ausrechnen solltest.

Mehr aus deinen Meilen machen

Den höchsten Meilenwert erhältst du normalerweise bei höheren Buchungsklassen, wie Business und First Class. Die Flüge sind insgesamt natürlich deutlich teurer und du musst länger bzw. mehr Meilen sammeln, so kannst du aber teilweise einen Wert von bis zu 6 Cent pro Meile erhalten. Hier ist dein persönlicher Wunsch gefragt: Möchtest du einfach nur Geld sparen und so günstig wie möglich deinen regulären Economy Flug buchen oder möchtest du dir mal ein teures Business oder First Class Ticket gönnen, ohne dafür viel mehr zu bezahlen? Das entscheidest am Ende du.

Das Fazit

Was du auf jeden Fall nicht tun solltest: Deine Punkte oder Meilen verschenken. Eine Kreditkarte ist nicht unbedingt für jeden etwas. Aber Payback ist absolut kostenlos und bringt dir ausschließlich einen Mehrwert – diese Punkte verfallen zu lassen wäre doch zu schade, wenn du dafür auf der anderen Seite günstigere Urlaube machen könntest. Hier gelangst du zur Payback Website und kannst dir bei Bedarf ein Konto erstellen.


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