Robert & Christine
Wir sind Robert und Christine und lieben das Reisen. Wir reisen gerne komfortabel und entdecken gerne neue Orte. Anfang 2023 haben wir angefangen, diesen Reiseblog zu erstellen, um unsere Erinnerungen auf Dauer festzuhalten und Informationen und die schönsten Fotos mit anderen zu teilen. Danke, dass du hier bist!

USA Roadtrip: Wir planen unsere Reise

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Es ist der 3. Mai 2023 und wir haben beschlossen, dich von Anfang mit auf unsere USA Reise zu nehmen. Es ist für uns das erste Mal in den Vereinigten Staaten und daher sind wir zum jetzigen Zeitpunkt genauso ahnungslos wie du, falls du den Artikel angeklickt hast, um Tipps für deine eigene erste Reise zu erhalten. Daher wollen wir nicht nur am Ende erzählen, was alles toll war und worauf du achten musst, sondern von Beginn an aufzeichnen, wie wir unseren Roadtrip überhaupt planen, womit wir anfangen und womit wir unter Umständen auch “auf die Schnauze fallen”.

Ganz spontan in die USA

Die Flüge haben wir vor knapp einer Woche gebucht. Damit fing alles an. Kurz vorher dachten wir noch, wir würden im September mit dem Auto durch Italien fahren. Dann fiel uns ein günstiger Flug in den Schoß und zack, waren alle Pläne über Bord geworfen. Wir werden mit United Airlines fliegen und haben 1.185,00 Euro für zwei Personen bezahlt. Für Flüge in die USA erstaunlich günstig. 

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Ein kleiner Roadtrip sollte es also werden…

…aber wohin eigentlich? Das ist zunächst die wichtigste Frage. Ziele, die wir generell gerne sehen wollen, haben wir schon seit gefühlt hundert Jahren bei Google Maps markiert. Ein Blick auf die Karte schaffte daher schnell eine grobe Ahnung, wohin es denn gehen soll. Auch die Flüge sollten hierbei aber berücksichtigt werden, denn den oben genannten günstigen Preis haben wir nur aufgrund der Route und mit einigem herumprobieren bekommen. Bei anderen Routen lagen wir teilweise bei 500,00 Euro mehr, weshalb auch das eine Rolle spielte.

Ab in die Wüste!

Dass wir uns grundsätzlich eher im Westen der USA aufhalten würden, eine große Stadt wie San Francisco oder Los Angeles besuchen würden und der Trip uns dann durch die Wüste führen sollte, um Las Vegas und die ganzen Nationalparks und Canyons zu sehen, war also von Anfang an relativ klar.

Nun müssen wir an dieser Stelle kurz einen Rückblick einbauen: Im Dezember 2021 haben wir auf unserer Reise nach Cozumel (Mexiko) Bryan und Kristi kennengelernt, ein amerikanisches Pärchen. Die beiden sind in etwa so alt wie unsere Eltern, in ihren Herzen aber genauso spontan und verrückt wie wir. Das wussten wir spätestens zu dem Zeitpunkt, als Bryan mit uns beim Karaoke 99 Luftballons gesungen hat.

Während unserer Reiseplanung schlug Bryan immer wieder tolle Routen entlang der Westküste vor, die uns allesamt am Ende Richtung Portland, Oregon führte – ihr Heimatort. Schnell hatten wir allerdings festgestellt, dass eine Kombination beider Strecken unmöglich – und wir meinen wirklich unmöglich – war. Selbst die von uns geplante Strecke ist innerhalb von zwei Wochen bereits extrem sportlich. 

Also mussten wir uns entscheiden. An dieser Stelle müssen wir erwähnen, dass die Strecke entlang der Westküste wirklich unglaublich schöne Spots hatte. Wir sind uns sicher, dass wir sie eines Tages nachholen werden! Was uns aber von Anfang an fasziniert hatte, waren die vielen Naturschauspiele der Wüste und so blieben wir vorerst bei diesem Plan.

Startpunkt und Ziel des Roadtrips festlegen

Besonders bei der Wahl von Start und Ziel waren wir, wie bereits erwähnt, etwas auf die Flugpreise angewiesen. Was wir zuerst nicht wussten, ist wie kompliziert ein Umstieg in den USA ist, wenn man gerade erst einreist. Wir hatten zuerst günstige Flüge über New York gefunden und waren super happy, bis wir das herausgefunden hatten und uns – was die Flugsuche natürlich nicht gerade günstiger machte – auf die Suche nach Flügen machten, die uns direkt von Europa an unser Ziel in den USA brachte. 

Wer gerade erst einreist und in den USA umsteigt, muss 1.) seinen Koffer abholen und selbst wieder aufgeben (wer weiß, ob er dann auch direkt kommt?!) und 2.) die Immigration hinter sich bringen. Hier ist nicht nur das Problem, dass es lange dauern kann und die meisten Umstiegszeiten gering sind, sondern vor allem auch, dass man nie abschätzen kann, wie lang man bei der Immigration braucht. Es kann super flott gehen, es kann sich aber auch ziehen wie Kaugummi. Dadurch, dass wir direkt von Europa an unser Ziel fliegen, müssen wir die Immigration erst am Ende unserer Reise erledigen – da spielt es dann keine Rolle mehr, ob es eine Stunde länger dauert oder nicht.

Die grobe Routenplanung

Grob geplant hatten wir die folgenden Orte: San Francisco, Yosemite Nationalpark, Death Valley, Las Vegas, Bryce Canyon, Antelope Canyon, Horseshoe Bend, Monument Valley, Grand Canyon, den Barringer Crater und Los Angeles. Wer schon mal in den USA war, wird jetzt anhand der knappen Zeit von zwei Wochen vielleicht lachen – viel Zeit für ausgedehnte Wanderungen bleibt hier leider nicht. Wir wollten aber lieber erstmal alles sehen, schauen was uns am besten gefällt und uns dann beim nächsten Mal mehr Zeit für unsere Favoriten nehmen.

All diese Punkte haben wir bei Google Maps in den Routenplaner eingefügt, sodass wir sehen konnten, wie viel Zeit wir pro Strecke benötigen und wie weit die Strecke ist. Hierbei fiel uns übrigens direkt auf, dass die Route sehr sportlich ist und stellten uns daher Los Angeles oder San Francisco zur Auswahl – auf den anderen Ort würden wir vorerst verzichten.

Von San Francisco nach Las Vegas

Auch wenn wir das Hollywood Zeichen gerne gesehen und einen Freizeitpark besucht hätten, entschieden wir uns für San Francisco und gegen Los Angeles. Ehrlich gesagt haben wir über L.A. sowieso nie viel Gutes gelesen und San Francisco soll deutlich schöner sein. Aber auch davon machen wir uns eines Tages ein eigenes Bild!

Hier seht ihr also die Route unseres geplanten Roadtrips. Zusätzlich zum Yosemite Nationalpark wollen wir uns noch Lake Tahoe ansehen – quasi ein bisschen was Grünes, bevor es dann endgültig in die Wüste geht. Der Hinflug wird uns nach San Francisco bringen, die verschiedenen Optionen des Rückflugs (San Francisco, Los Angeles, Las Vegas) haben wir alle durchgespielt und kommen mit unserer Route, den Kosten und den Flugzeiten am besten aus, wenn wir von Las Vegas aus zurückfliegen.

In einer Tabelle haben wir uns sofort notiert, an welchem Tag wir uns welches Ziel ansehen möchten, wann wir weiter fahren, wie lang die Strecke jeweils ist und haben abgeschätzt, wie viel Zeit uns am Ziel bleibt. So konnten wir schon zu Beginn sehen, welche Fahrtstrecke eventuell zu lang wird oder wo ein extra Tag eingeplant werden muss. 

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Die Unterkünfte suchen: Wo finden wir etwas günstiges und gutes?

Da es sich buchstäblich um einen Roadtrip handelt, wollten wir bei dieser Reise etwas an den Unterkünften sparen. Zum einen, um die Kosten nicht komplett explodieren zu lassen und zum anderen, weil dies einfach überhaupt kein Hotel Urlaub sein wird. Wir werden erst spät in den Unterkünften sein, nur dort schlafen und am nächsten Morgen früh weiter fahren.

Wichtig war uns dennoch Sauberkeit und ein Parkplatz. Der Parkplatz ist bei den späteren Zielen überhaupt kein Thema, aber gerade in San Francisco wurden dadurch viele Hotels aussortiert, weil es keinen Parkplatz gab. Und manch große Hotels nehmen sogar Parkgebühren um die 65$ pro Nacht!

Gesucht haben wir die Unterkünfte jedenfalls zuerst über Booking.com – hier nehmen wir am Genius Partnerprogramm teil und bekommen daher Rabatte. Sobald mehrere Aufenthalte abgeschlossen sind, gibt es sogar Benefits wie kostenloses Frühstück oder Zimmer Upgrades. Außerdem buchen wir die Unterkünfte über Payback und erhalten so zusätzliche Payback-Punkte, die wir in Meilen umwandeln können.

Bei den Filtern haben wir eingegeben: Bewertung von mindestens 8/10 Punkten, Parkplatz und ein eigenes Badezimmer. So wollten wir vor allem die vielen Unterkünfte mit Mehrbettzimmern herausfiltern – wobei kein eigenes Badezimmer für uns als Paar sowieso ein absolutes No-Go wäre. Danach haben wir die Ergebnisse nach dem günstigsten Preis sortiert und wurden so relativ flott fündig!

Die Unterkünfte, die uns angesprochen haben oder in die engere Auswahl kamen, haben wir dann noch mit den Google Bewertungen verglichen und uns so entschieden. Es wird unser erstes Mal in kleinen einfachen Motels und wir sind schon ganz gespannt, was das für ein Erlebnis wird. Teilweise sind sie aber sooo gut bewertet, dass wir uns wirklich darauf freuen!

Zum jetzigen Zeitpunkt ist übrigens die Hälfte der Unterkünfte gebucht: Bei Payback gibt es immer wieder mal mehrfach-Punkte-Coupons auf eine Buchung bei Booking.com. Daher buchen wir häufig eine Unterkunft mit dem Coupon und warten dann auf den nächsten. Da wir ohnehin noch Zeit bis zur Reise haben, können wir so das Maximum herausholen.

Wir werden Kristi und Bryan wieder sehen

Auch wenn uns unser erster USA-Roadtrip nicht nach Portland führt, werden wir Kristi und Bryan dennoch wieder sehen. Wir treffen die beiden in Las Vegas und freuen uns schon riesig darauf. Sie wollten dort schon lange eine Show sehen und haben unsere Reise nun zum Anlass genommen, nach Las Vegas zu reisen.

Fun Fact: Kristi ist aktuell mit ihrer Mutter in London und weiß noch gar nichts davon, dass Bryan bereits Flüge, Unterkunft und die Tickets für die Show gebucht hat. Wir freuen uns! 😀

Bezüglich unserer Reiseplanung werden wir dich weiter auf dem Laufenden halten. Wenn du also an einem Roadtrip durch die USA interessiert bist oder selbst Tipps für deine eigene Reise brauchst, schau bald wieder rein! Weitere Beiträge zum Reiseziel USA findest du zukünftig hier.


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