Robert & Christine
Wir sind Robert und Christine und lieben das Reisen. Wir reisen gerne komfortabel und entdecken gerne neue Orte. Anfang 2023 haben wir angefangen, diesen Reiseblog zu erstellen, um unsere Erinnerungen auf Dauer festzuhalten und Informationen und die schönsten Fotos mit anderen zu teilen. Danke, dass du hier bist!

La Digue: Wanderung zur Anse Cocos

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Die Anse Cocos gehört für uns definitiv zu einem der schönsten Strände auf La Digue. Möglicherweise ist sie sogar unser Favorit, denn im Gegensatz zu vielen anderen Stränden, ist sie meist nicht total überlaufen und man kann hier baden.

Auch an der Anse Cocos ist das Meer – wie häufig auf den Seychellen – nicht immer ruhig und die Wellen können eine ziemliche Kraft mit sich bringen. Aber: Am Ende dieses Traumstrandes liegt ein natürlicher Pool, in dem du hervorragend schwimmen kannst!

Rundherum umgeben von Felsen hast du hier einen sicheren Ort, da die Wellen bereits gebrochen werden und du nicht ins Meer hinausgezogen werden kannst. Am besten badet es sich hier bei Flut, doch auch bei Ebbe kannst du dich abkühlen. Da im seichten Wasser einige Steine und abgebrochene Korallenstücke liegen, über die du steigen musst, empfehlen wir dir Wasserschuhe*.

Aber beginnen wir am besten von vorne. Besonders auf La Digue ist es meist nicht einfach damit getan, von der Unterkunft ein paar Meter zum Meer zu gehen. Für die schönsten Strände ist fast immer ein bisschen Schweiß und Anstrengung notwendig und das ist auch hier der Fall. Zuerst musst du mit deinem Fahrrad runter in den Süden zur Grand Anse fahren. Dort stehen in der Regel schon jede Menge Fahrräder zwischen den Bäumen. Stell deins dazu und mach dich auf den Weg!

Parallel zum Strand läufst du unter Palmen her, überquerst eine kleine Wasserstelle mit nettem Ausblick (siehe Foto rechts) und gehst dort immer weiter geradeaus, bis du auf die Felsen zuläufst. Hier musst du tatsächlich über die Felsen klettern. Das ist aber absolut machbar und erfordert keine großen Kenntnisse. 

Wir warnen immer davor, dennoch ist es uns bei unserer ersten Wanderung zur Anse Cocos selbst passiert: Wir haben uns verlaufen. Am Ende kamen wir trotzdem am Ziel an, ganz ohne ist das aber trotzdem nicht. Wie du oben sehen kannst, ist der Stein mit einem Pfeil gekennzeichnet. Was sollen wir sagen? Wir sind einfach dran vorbei gelaufen. Man sah ganz klassisch “den Wald vor lauter Bäumen nicht”. Damals wurde der Weg noch nicht durch das Blech gesperrt, nun bleibt dir sowieso keine andere Wahl mehr. Du gehst hier also rechts entlang!

Der Weg führt dich über Stock und Stein, hoch und runter, über den kleinen Berg zur Petite Anse (Foto). Wenn du dort angekommen bist und den Ausblick ein wenig genossen hast, läufst du sofort links an der alten Bar vorbei und wieder durch das viele Grün. 

Die Aussicht auf dieser Wanderung ist wunderschön, besonders, wenn du zwischendurch durch die Bäume schon das Meer entdeckst. An der Anse Cocos angekommen gibt es eine kleine Bar, bei der du leckeren frischen Saft oder auch ein kühles Bier bekommst. Zur Mittagszeit gegen 13:00 Uhr kannst du hier auch für 250 SCR, aktuell ca. 16,50 Euro, lecker essen. Es gab frischen Fisch, der super lecker mariniert war, gebratene Nudeln, Chicken Curry, Reis und Salat. Die ganzen Speisen werden nur für das Mittagessen um 13:00 Uhr zubereitet, du kannst also nicht wie in einem Restaurant später noch etwas essen. Wir können es aber sehr empfehlen, besonders der Fisch hat uns fast nirgendwo besser geschmeckt!

Die Coco Bar befindet sich an der rechten Seite des Strandes, dort wo du nach deiner Wanderung ankommst. Für den Weg von der Grand Anse über die Petite Anse zur Anse Cocos haben wir beim letzten Mal übrigens ca. 30 Minuten gebraucht.

Wenn du am Strand entlang läufst, siehst du schon von weitem die vielen Felsen am anderen Ende. Dahinter befindet sich der Natural Pool, in dem du bedenkenlos baden kannst. 

Was du sonst noch beachten solltest: Rund um den Natural Pool gibt es kaum Schatten. Die Sonne steht hoch und einige Besucher versuchen, ein bisschen Schatten in den Büschen zu bekommen. Diese Plätze sind sehr begrenzt, weshalb du entweder früh da sein oder viel Glück haben musst, um einen davon zu ergattern. Denke daher besonders hier an ausreichend Sonnenschutz und ggf. eine Kopfbedeckung. Der Strand lohnt sich aber allemal!

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